von Hannah Gräter und Sarah Kluge, k+k Akademie

W²-Kolleg: Wie wohnt es sich in der Zukunft?

Eine Vision. Ein Gedanke. Viele Lösungen?! Wie kann man das Wohnen der Zukunft gestalten? Was tun, um knapper werdenden Wohnraum in Metropolen fair und effizient zu verteilen? In Zeiten der Digitalisierung und des digitalen Wandels, ändert sich auch viel im persönlichen Leben und den Vorstellungen, wie das Leben gestaltet werden sollte. Wie eine konkrete Zukunftsvision in Zeiten der Digitalisierung aussehen kann, haben wir uns im Rahmen eines Studentenprojektes überlegt.

Das Projekt „Wohnen neu denken“ erwacht zum Leben

In der Zusammenarbeit unseres Consultings mit Helliwood und der Initiative „Code Your Life“, beteiligten wir Studenten uns am diesjährigen W2-Kolleg der Wirtschaftswerkstatt zum Thema „Wohnen neu denken“. Ziel war es, ein Konzept zu liefern, das ein alternatives Wohnmodell der Zukunft beschreibt. Für die Gestaltung des modernen Wohnens bekamen wir nach einer Einweisung durch Frau Monz – unsere Betreuerin von Helliwood – 1 Woche Zeit. In dieser Woche durften wir uns ein Konzept zum Thema „modernes Wohnen im 21. Jahrhundert“ überlegen.

Dabei sollten wir folgende Aspekte/ Kriterien beachten:

  • Nachhaltigkeit
  • Finanzierbarkeit
  • Gesellschaft
  • Umwelt
  • …und vor allem sollte es eine innovative Idee sein!

 

Dann ging es auch schon los…

Am Anfang wurden zunächst einfach Ideen rund um das Wohnen und den Stadt-Land-Gebieten (Ballungszentren) gesammelt. Dabei stand stets im Zentrum der Diskussion, was UNS wichtig ist und was WIR uns wünschen würden. Die Themen- und Ideenfindung hat dabei den größten Teil unserer Zeit in Anspruch genommen. Denn wir hatten uns zunächst für ein anderes Konzept entschieden und dann festgestellt, dass wir uns mit unserer ursprünglichen Idee am besten identifizieren konnten.

Die Zukunftsvision des urbanen Wohnens: UTOPIA

Unser Grundgedanke dabei war ein modernen Wohnkomplex mit Stadtcharakter zu schaffen. Wir tauften unser Modell „Utopia“. Dabei sollte das Leben in der Vorstadt und auf dem Land attraktiver werden, die Stadt jedoch trotzdem schnell erreichbar sein. Gleichzeitig wollen wir den Bewohnern das Wohnen durch die verschiedensten Technologien erleichtern. Das Beste daran ist, dass sich die Fläche durch modulare Böden und Wände der Benutzung anpasst. D.h. jeder kann sich seine Wohnfläche nach Bedarf mieten und zusammenstellen. Der Clou soll sein, dass man beispielweise wählen kann, ob man eine eigene Küche und ein eigenes Bad benötigt oder die Gemeinschaftsräume nutzt. Eine KI berechnet hierfür den optimalen Bedarf an Wohnfläche und verwaltet die freie Fläche. Durch die modularen Böden kann zusätzliche Fläche hinzugemietet werden.

In Utopia leben die unterschiedlichsten Gesellschaftsgruppen (Familien, Senioren, junge Leute) zusammen. Natürlich soll auch die Möglichkeit zum Austausch bestehen. Darüber hinaus werden erneuerbare Energien verwendet, sodass sich Utopia selbst versorgt; für eine rundum Bepflanzung soll auch gesorgt sein.

Konzept

Unser Fazit aus UTOPIA

Unser Projekt war sehr spannend und brachte neue Einsichten in die Projektarbeit mit sich. Unter anderem haben wir gelernt, ein Projekt im Team strukturiert und gemeinsam anzugehen, zu planen und erfolgreich zu beenden. Wir konnten eigene Ideen im Team diskutieren sowie abstimmen und mussten uns auch mit dem Zeitmanagement beschäftigen. Das alles hat uns natürlich auch als Team zusammengeschweißt.

Das „Finale“ in Berlin war ebenfalls eine tolle Erfahrung. Wir sollten unser Konzept vorbereiten und vor der Jury entsprechend präsentieren. Im Nachtrag unseres Projektes stellten wir ebenso auch „Lessons Learned“ auf, um das ganze Projekt noch einmal Revue passieren zu lassen und zu bewerten. Die Erfahrungen aus diesem Projekt können wir nun für zukünftige Projekte bei k+k nutzen, was uns somit auch in unserer Methodenkompetenz stärkt.

More than just work?

Wir wollen jungen Menschen Lust auf Technik machen. Sie haben eine Idee? Wollen mehr Infos? Wollen uns kennen lernen?

Here we are...

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